Hallo meine lieben Leser,
heute geht es noch einmal zur Insel Lanzarote
La Geria
ist das größte Weinbaugebiet der Insel und befindet sich am Rande des Timanfaya Nationalparks und ist wirklich sehenswert. Der ganze Landstrich ist von einer dicken
schwarzen Schicht Lavaasche bedeckt. Die Weinbauern pflanzen einen oder zwei
Weinstöcke in ein ca. 2 - 3 Meter tiefes Ascheloch und bauen einen Halbkreis
aus Steinen auf, der die Reben vor dem Wind schützt.
Bäume die keinen Windschutz haben, sehen so aus :)
Bereits im Juli beginnt die Ernte und angeblich tragen die Weinstöcke bis
zu 25 kg Weintrauben. Vor etwa 10 Jahren waren wir einmal im Sommer
bei so einer Ernte und die Trauben waren richtig süß.
Diese "Mulden" mit Weinstöcken ziehen sich über ganze Vulkanabhänge,
soweit das Augen reicht.
Unglaublich, dass von diesem trockenen Weinstock in 5 Monaten schon geerntet
werden kann.
Es wächst und blüht sehr wenig auf der Insel jedoch findet man immer wieder
ein paar Farbkleckse zwischen den Steinen, dem Sand und der Asche.
Auch die Gärten sehen etwas anders aus als bei uns
Ein paar Impressionen vom Dorf Femes - mit Blick auf die Rubicon-Ebene
und den Ort Playa Blanca an der Küste
Ein paar Bilder vom köstlichen Essen möchte ich Euch auch nicht vorenthalten,
zwei Speisen liebe ich dort besonders - das ist die kalte Suppe
Gazpacho und die Papas arrugadas, die kleinen Schrumpfkartoffeln
mit der grünen und roten Mojo.
Dann gibt es noch das "Fisch-Spa" mit den Knabberfischen (Garra Rufa)
von denen man sich richtig "durchkitzeln" lassen kann!
Im Hotel waren neben den Gästen aus ganz Europa
auch ein paar Dauergäste, die sich so wohlgefühlt haben,
dass sie sich gleich vermehrt haben.
Zum Abschluss noch einen Sonnenuntergang
im Hafen von Puerto del Carmen
Ich hoffe, der Blick auf die Südhälfte der Insel
Lanzarote hat Euch gefallen!
Danke für die Kommentare zu Teil 1
Ingrid